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Das einzig gute an Vice Reporterin war Dockville Festival

Okay. Eigentlich wollte ich keinen Nachbericht zum Dockville-Festival schreiben. Grund: Es war einfach zu gut.  Das Wetter war perfekt, die Leute freundlich, die Stimmung oben, der Slam dort astrein organisiert und sogar zu trinken war immer genug da. Will ja keiner lesen, wenn alles schön ist. Ist ja langweilig, wenn der Sex immer mit einem fantastischen, beidseitigem Koitus endet.

Warum ich jetzt doch ein Paar Minuten für ein Statement entwende ist ein VICE-Bericht, den mir gerade eine Bekannte geschickt hat. Der Bericht ist hier und wurde geschrieben von Sunny Pudert. Warum mir die Bekannte den Bericht geschickt hat? Weil darin ein Foto von mir ist (einfach mal in der Slide-Show gucken…)

Da das Mädchen mich nicht fragte, ob sie das Foto von mir Online veröffentlichen dürfe (was sie nach Paragraph 23 des KunstUrhG Absatz 3 auch nicht machen muss) poste ich hier jetzt auch zwei Bilder von ihr. Ich versuche alle Menschen, die mir dubios erscheinen und mich fotografieren wollen, auch zu fotografieren, dieses Mal hat es sich gelohnt.

Zum Artikel von ihr sei gesagt: Wenn man zu sehr damit beschäftigt ist, seine Abendgarderobe in Form zu halten und sein Telefon aufzuladen, ist es vermutlich schwer, auf einem Festival Spaß zu haben.

Mir sind “Kids mit Glitzer und Konfetti” jedenfalls lieber, als Menschen, die das Privileg, kostenlos auf einem Festival rumrennen zu dürfen weil sie für die Online-Ausgabe eines Hochglanzmagazins kritzeln dürfen, nicht zu schätzen wissen.

Der Im-Zelt-Penner,

Andy

Edit: Auch schon, weil das so gut aussieht: