Yes yes, jibeedijibedi yes yes yo, meine lieben Sisses and Bros!
Heute möchte ich über Funktionen reden, aber du kannst aufatmen, ich meine damit nicht Funktionen im mathematischen Sinne, sondern im Allgemeinen. Heute stand nämlich der Kurier-Kollege vor meiner Haustür und brachte mir ein wunderschönes Paket. Wunderschön deshalb, weil der Inhalt so heiß ersehnt war. Ich habe nämlich ein neues Mini-Buch gebastelt, von welchem mir mein Verlag heuer einen kleinen Haufen zugeschickt hat. Wenn du den Kram hier schon länger verfolgst, dann wirst du wissen, dass ich schon mal ein solches mit dem Titel “Home is where mein Fisch ist” gemacht habe, welches dann aber verboten wurde (es gab eine Unterlassungsklage vom Carlsen Verlag gegen meinen Verlag, weil sie für ihre Pixi-Bücher einen Gebrauchsmusterschutz angemeldet haben und das Format meines Buches dem zu ähnlich war… In dem buch gab es übrigens zwei Fotos von meinem Penis, der in dem Buch einen Taxifahrer spielte, aber das war erlaubt,…)
Dieses Buch nun ist größer als das alte Minibuch – genau so viel größer, dass es nicht unterlassungsverklagt werden kann. Es ist unglaublich persönlich geworden und behandelt auf 21 chaotisch-bunten Seiten wie ich zu meinem eigenem Befinden stehe – oder eben auch nicht, zumindest glaube ich sowas… Also Leute, die mich sehr gut kennen, sagen das zumindest. Ich selbst steig da nicht wirklich durch. Vielleicht ist es auch so persönlich und an mich gekoppelt, dass man da als Außenstehender gar nichts mit anfangen kann, ich weiß es wirklich nicht. Aber, und hier zitiere ich meinen Geistesgenossen Einmannjan: “Und ich weiß, es ist kein schönes Lied, aber wenn’s Dir nicht gefällt, dann hör nur auf die Musik”, in diesem Fall: kann man sich einfach die Bilder noch schön anschauen.
Das Buch ist definitiv ein Konzeptbuch. Es ist so gemacht, dass man es sich nicht wirklich anschauen kann, wenn man nicht im Tageslicht ist. Es muss hell sein zum gucken. Wenn man es sich nur im dunkeln anschaut, dann sitzt man davor wie ich vor diesen dämlichen 3D-Bildern, auf denen ich nur Gekrüssel sehen kann. Also es ist mit diesem Büchlein kompliziert. Wenn du es selbst ausprobieren möchtest, kannst du es dir für schlanke 4 Euro bei meinen Verlag unter diesem Link besorgen. Hier ist mal eine Seite aus dem Buch, die sich relativ gut lesen lässt (weil sie eine der nicht-handschriftlichen Seiten ist):
Mehr möchte ich über das Buch auch gar nicht sagen. Ich glaube, es soll einen eigenen Eindruck machenund wenn es das schafft, dann freue ich mich (auch wenn ich es ja wahrscheinlich gar nicht mitbekomme). Lieber möchte ich noch über andere Funktionen reden, die mir gerade aufgefallen sind. Zum Beispiel die erweiterte Funktion von Porto, die nebst ihrer eigentlichen als Briefbeföderungswährung gerade für mich noch eine ganz andere aufwies, nämlich als Minigeschichtenerzähler:
Und dann möchte ich noch mit einer nahezu fürchterlichen Fehlfunktion des Bahnhofes Bad Salzuflens schließen, wo harmlose Kurgäste zu den anscheinend zu den gröbsten Wutbürgern wurden. Ich kann mir richtig vorstellen, wie eine greise alte Dame, die wegen ihrer schweren Bronchien in diesem wundervollenKurort zu Gast war, kurz vor ihrer Abreise am Gleis steht und schmächlich einen Abort vermisst. Richtig wütend wird sie, so wütend, dass sie ihren Edding aus ihrer Handtasche holt (dessen Schnüffelbarkeit auch der Grund für ihre schweren Bronchien ist) um dann diese Wüsten Worte an die Bahnhofshintertür zu vandalieren:
Gut so! Auch Kurgäste haben ein Recht auf Meinungsäußerung. Oder mit anderen Worten: lol, u fail.
So. Jetzt bin ich raus für heute. Aber ich stelle hier noch ein Video rein, welches Dich ermuntern soll, am 20. März ins Thalia Theater in Hamburg zu kommen, wo ich in den Kategorien Text / Song / Film gegen Sebastian 23 antrete. Ich finde das Video sehr ästhetisch und werde den “Andy Strauß Productions”-Teil jetzt an alle meine Videos anhängen.
gl hf (Gamerslang),
Andy
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